Insbesondere digitale Fotografie, die leicht kopierbar ist, wird durch Non-Fungible Token (NFT) einzigartig und handelbar. Zertifiziert durch ein NFT, werden digitale Bilder zu einem Unikat aufgewertet und haben so das Potenzial, in die Preiskategorie erstklassiger Meisterwerke aufzusteigen.
Der Markt für NFTs ist für jeden Künstler und jeden Käufer zugänglich. Die Preise und Transaktionen sind einsehbar und transparent. Der Vorteil für die Fotografen: Sie partizipieren an jedem Weiterverkauf und der Wertsteigerung ihrer Werke. Die Möglichkeiten, mit NFTs (Foto-)Kunst einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, sind endlos. Plattformen wie OpenSea, Nifty, Gateway oder SuperRare machen den preistransparenten Verkauf und Handel ohne Dritte für Künstler und Käufer möglich.
Bereits im Jahr 2021 hat der Markt für Krypto-Kunst und Sammlerstücke 3,5 Milliarden US-Dollar erzielt. NFTs haben die Massen erreicht, und fast jeder hat mittlerweile davon gehört.
In nur vier Monaten erzielten NFTs mit einen Auktionsumsatz von 127,6 Millionen Dollar doppelt so viel wie der Handel mit konventionellen fotografischen Prints im gesamten Jahr.
Nicht nur Mega-Player wie die Pace-Galerie in New York haben bereits den Verkauf von NFTs über eine eigene Plattform gestartet, Christie’s war das erste Auktionshaus, das NFTs in Asien versteigerte, und Sotheby’s hat die eigene Plattform Metaverse für digitale Kunst und NFTs gegründet. Quantum.art hat sich in nur wenigen Monaten zur angesehensten NFT-Plattform für Fotografie entwickelt und strebt eine Vorreiterrolle beim erwarteten Fotografie-Boom im Jahr 2022 an. Mit so genannten NFT-Drops will Quantum aufstrebende Fotografen dabei unterstützen, ihre Werke einem Netzwerk von Sammlern und Fotografiebegeisterten zu präsentieren. Das Social Media Startup Subs bietet bereits seit dem letzen Sommer einen NFT Markplatz, der den Handel von NFTs über eine mobile App ermöglicht.
NFTs werden auch auf dem Festival of Imaging vom 13. bis 16. Oktober 2022 ein Thema sein. Stay tuned & Share your Vision.
Euer
Christian Popkes