Die Jury für die Kategorie ‚Beste Nachwuchsarbeit‘ bestand aus dem Porträtfotografen Michael Dannenmann, der Fotografie-Gutachterin und Art Advisorin Simone Klein, der Galeristin Clara Maria Sels und Nils-Arne Kässens, Direktor des Museumsquartiers Osnabrück. Für den Deutschen Friedenspreis für Fotografie wurde die Jury um den Osnabrücker Friedensforscher Prof. Dr. Ulrich Schneckener ergänzt.
Die Jurymitglieder zeigten sich begeistert von dem hohen Qualitätsniveau und der Themenvielfalt der Einreichungen sowie dem Engagement der Fotografinnen und Fotografen. Sie unterstrichen die Bedeutung des Deutschen Friedenspreises für Fotografie und die aufgrund tagesaktueller Entwicklungen einmal mehr deutlich werdende Notwendigkeit, auch mit fotografischen Mitteln das Streben nach Frieden zu thematisieren. Die nominierten Arbeiten beider Kategorien sind auf der Website des Felix Schoeller Photo Awards zu sehen.
Die Nominierten der Kategorie „Beste Nachwuchsarbeit“ sind
- Reyad Abedin – ‘The name of my city is dust and smoke and life’
- Marcos Azulay – ‚A-Dios‘
- Axel Javier Sulzbacher – ‚„Cheran“, Village of resistance‘
- Arne Piepke – ‚Anecdotes from an unfamiliar land‘
- Shirin Abedi – ‚May I have this dance?’
Für den „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“ wurden nominiert
- Antonio Aragon Renuncio – ‚I wanna be Messi‘
- Reto Klar – ‚Life between home and hell: Refugees in Camp Moria on Lesbos’
- Ako Salemi – ‘Afghanistan: The Color Awakens’
- Emeke Obanor – ‘Heroes’
- Hamed Sodachi – ‘Sunrise’
Die Bekanntgabe der Sieger erfolgt im Rahmen einer virtuellen Preisverleihung am 2. Oktober 2021. Zu dieser Veranstaltung werden alle Nominierten zugeschaltet, gleichzeitig wird sie in Deutsch und English gestreamt. Die Aufzeichnung erfolgt in den Räumlichkeiten des Kulturgeschichtlichen Museums, das zum Museumsquartier Osnabrück, MQ4, gehört.
Am 03. Oktober 2021 wird die Ausstellung „Winners & Nominees 2021“ im Kulturgeschichtlichen Museum, Osnabrück, eröffnet. Die Arbeiten der Sieger und Nominierten beider Kategorien sind dort bis zum 06.03.2022 zu sehen.
www.felix-schoeller-photoaward.com
Foto oben: Ako Salemi