Das zunächst in den USA in englischer Sprache verfügbare Google-Tool soll unter anderem darüber informieren, wann ein Bild und ähnliche Bilder erstmals von Google indexiert wurden, wo es möglicherweise zuerst erschienen ist, wo es sonst noch online gesehen wurde.
Solche Hintergrundinformationen zu einem Bild sollen dabei helfen, besser einzuschätzen, ob ein Bild vertrauenswürdig ist, oder ob man besser einen zweiten Blick darauf werfen sollte. Mit About this image soll unter anderem erkennbar sein, ob ein Bild von einer künstlichen Intelligenz erzeugt wurde.
Zu finden sein wird dieses Tool, indem User auf die drei Punkte auf einem Bild in den Google-Bilder-Ergebnissen klicken, mit einem Bild oder Screenshot in Google Lens suchen oder in der Google-App nach oben wischen, wenn sie auf einer Seite auf ein Bild stoßen, über das sie mehr erfahren möchten. Später in diesem Jahr soll es möglich sein, Google Lens zu nutzen, indem man mit der rechten Maustaste auf ein Bild in Chrome auf dem Desktop und auf dem Handy klickt oder lange darauf drückt.
Außerdem kündigt Google, im Zuge der Einführung generativer Bildfunktionen dafür sorgen werden, dass jedes der mit der Google-KI generierten Bilder mit einer Markierung in der Originaldatei versehen wird. Ersteller und Nutzer werden ähnliche Markierungen hinzufügen können, so dass man in der Google-Suche eine Kennzeichnung in Bildern sehen kann, die diese als KI-generiert kennzeichnet. Google vermutet, dass es in den kommenden Monaten von verschiedenen KI-Systemem wie Midjourney, Shutterstock und anderen ähnliches zu sehen sein wird.
Google kündigt an, in den kommenden Monaten ein neues Tool namens About this image einführen zu wollen, das dabei helfen soll, den Entstehungskontext von Bildern erkennen zu können. Vor allem KI-Bilder sollen so identifizierbar sein.