Fujifilm: Instax mini Evo Hybrid

Fujifilm bringt im Februar die neue Sofortbildkamera Instax mini Evo Hybrid (mini Evo) auf den Markt, die wie das Schwestermodell instax Square SQ20 analoge Sofortbilder mit digitaler Aufnahmetechnik zum Speichern, Teilen und Drucken von Bildern verbindet. Anders als die SQ20 verwendet die neue Insatx den Fujifilm Instax mini Sofortbildfilm.

Mit ihrem klassischen Look kombiniert die hybride Sofortbildkamera einen 1/5-inch CMOS-Sensor mit einem integrierten Belichter, über den auch Bilddaten von externen Quellen ausgeprintet werden können. Und das mit nahezu der doppelten Auflösung von 600 dpi als die instax Printer, die ebenso wie die instax Square SQ20 mit 318 dpi arbeiten.

„Die Instax mini Evo ist eine hochwertige Ergänzung für die Instax-Familie“, so Toshi Ida, Präsident Fujifilm Europe. „Diese Hybridkamera mit Drucker wurde entwickelt, um Fotografen die Flexibilität zu geben, sich zu entscheiden, welche Bilder sie sofort ausdrucken, welche Bilder sie teilen und welche sie für einen späteren Zugriff speichern möchten.“

Die Bilddaten der Instax mini Evo haben eine Auflösung von 2560 x 1920 Pixel und werden entweder intern oder auf microSD/microSDHC Karten gespeichert. Auf eine 1GB große Speicherkarte passen rund 850 Aufnahmen, während der integrierte Speicher nur für 45 Bilder ausreicht.

Die Instax mini Evo ist mit 87×122.9×36 mm und einem Gewicht von 285 g im Vergleich zu ihren Schwestermodellen recht kompakt. Das 28 mm Objektiv (äquivalent KB) hat eine Lichtstärke von f2.0 und arbeitet mit Single Autofokus. Die kürzeste Aufnahmedistanz liegt bei zehn Zentimetern.

Zur Bildkontrolle und Menüsteuerung dient ein 3.0-inch TFT Color LCD mit einer Auflösung von 460.000 Bildpunkten. Das Verschlusszeitenspektrum reicht von 1/4 Sekunde bis zur 1/8000, wird aber automatisch gesteuert und kann manuell ebenso wie die Blende und die Lichtempfindlichkeit (ISO 100 – 1600) nicht beeinflusst werden. Möglich ist aber eine manuelle Belichtungskorrektur im Bereich von ?2.0 EV bis +2.0 EV in 1/3 Stufen. Verschiedene Aufnahmemodi und -filter ermöglichen 100 verschiedene Kombinationen für unterschiedlichste Bildeffekte.

Wählbar sind außerdem verschiedene Weißabgleichs-Einstellungen (Auto, Fine, Shade, Fluorescent und Incandescent). Integriert ist ein Blitz mit drei verschiedenen Betriebsarten.

Der integrierte Belichter arbeitet mit 1600×600 dpi, wenn mit der Kamera erzeugte Bilddaten ausgegeben werden. Das entspricht 25×12.5 Bildpunkten pro Millimeter. Extern erzeugte Daten werden allerdings nur mit nur 800×600 dpi belichtet, weil die dazu benötigte App nicht mehr ermöglicht.
Die JPEGs im RGB Modus werden innerhalb von 16 Sekunden mit 256 Farben ausgegeben. Der zur Bildoptimierung optional wählbare Rich-Modus braucht sieben Sekunden mehr. Bis zu 50 Prints von einer Datei können automatisch in einem Arbeitsgang belichtet werden, wobei dafür vier Filmpackungen nachgelegt werden müssen.

Nicht austauschbar ist die integrierte Lithium Ionen Batterie, die für etwa 100 Aufnahmen reicht, bevor sie für zwei bis drei Stunden wieder aufgeladen werden muss.

Für die Bildausgabe extern erzeugter Bilddaten wird die Sofortbildkamera über die kostenlose Instax mini Evo Smartphone App gesteuert, die Bluetooth-Technologie nutzt und eine Reihe an zusätzlichen Funktionen bietet. So ermöglicht die Funktion ‚Übertragene Bilder‘ das Senden von mit der mini Evo aufgenommenen Bildern auf das Smartphone. Außerdem bietet die App eine Fernsteuerung der Kamera und verschiedene Bildspeicheroptionen.

Parallel zur Markteinführung der mini Evo wird außerdem der neue Instax mini Stone Gray Sofortbildfilm auf den Markt kommen, der statt des traditionell weißen einen grauen Rand hat. Die Instax mini Evo wird aber Februar in einer klassischen Schwarz-Silber-Kombination angeboten und wird zum Preis von 199,99 Euro erhältlich sein.