Fotografie-Triennale: RAY 2021 – IDEOLOGIEN

Die internationale Triennale RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain möchte in ihrer vierten Ausgabe vom 3. Juni bis 12. September 2021 zum Thema IDEOLOGIEN das kritische Potenzial von Kunst, insbesondere der künstlerischen Fotografie und verwandter Medien, nutzen, um das Wirken vergangener und gegenwärtiger Ideologien offenzulegen.

Seit Jahrzehnten findet sich in den Institutionen und Sammlungen in Frankfurt und der Region Rhein-Main eine bemerkenswerte Dichte und Kompetenz im Bereich der Fotografie und ihrer verwandten Medien. Nach den ersten drei Ausgaben RAY 2012, 2015 und 2018 wird diese besondere Qualität und Vielfalt erneut in einer beispielhaften Konstellation präsentiert: Über 22 Künstlerinnen und Künstler, 15 Partnerinstitutionen, 11 Ausstellungsorte und 9 Städte im Rhein-Main-Gebiet schließen sich zusammen und machen diesen Fokus international sichtbar. Mit Ausstellungen, zahlreichen Events und einem dreitägigen Festival zum Triennale-Thema IDEOLOGIEN bietet RAY eine facettenreiche Auseinandersetzung mit der Fotografie.

In den RAY 2021 IDEOLOGIEN Ausstellungen werden Arbeiten und Neuproduktionen der internationalen Künstler Akinbode Akinbiyi, Máté Bartha, Johanna Diehl, Yagazie Emezi, Ja‘Tovia Gary, Eddo Hartmann, Paula Markert, Qiana Mestrich, Mohau Modasikeng, Yves Sambu, Adrian Sauer und Salvatore Vitale gezeigt. Im Rahmen von RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain präsentieren außerdem sechs RAY Partnerprojekte eigens kuratierte Ausstellungen und erweitern das Thema IDEOLOGIEN um weitere Perspektiven.

Das inhaltliche Konzept von RAY 2021 IDEOLOGIEN wurde gemeinsam von sieben Kuratoren entwickelt: Anne-Marie Beckmann (Deutsche Börse Photography Foundation), Christina Leber (DZ BANK Kunstsammlung), Alexandra Lechner (Freie Kuratorin), Celina Lunsford (Fotografie Forum Frankfurt), Susanne Pfeffer und Anna Sailer (MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST) sowie Matthias Wagner K (Museum Angewandte Kunst).

 

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